20. Polnische Filmwoche
coming soon!
  • Frühjahr 2025!
 

Archiv: Programm 2023

18. Polnische Filmwoche – 11. bis 17. Mai 2023

Alle Filme, in der Originalsprache mit deutschen Untertiteln, wurden im Cinecitta, kino Arena, jeweils um 20 Uhr gezeigt.
Tickets erhalten Sie (bald!) im Cinecitta – direkt an der Kasse (Gewerbemuseumsplatz 3, 90403 Nürnberg) oder online: www.cinecitta.de

Keine Reservierungen möglich, nur Vorverkauf oder Abendkasse.

Die Polnische Filmwoche feiert ihre 18. Ausgabe: sie wird volljährig! Endlich kann sie Filme zeigen, die das Wort mit F im Titel haben!

The Silent Twins

Donnerstag, 11.Mai 2023, 20 Uhr

Das spannende Programm eröffnet überraschenderweise ein Film, in dem nicht Polnisch, sondern ausschließlich Englisch gesprochen wird. Die Geschichte der Schwestern Gibbons, die eine rätselhafte Verhaltensweise entwickelten und nur miteinander kommunizierten, faszinierte die internationale Öffentlichkeit in den Achtzigern (auch DIE ZEIT veröffentlichte einen fünfseitigen Artikel über die beiden). Regisseurin Agnieszka Smoczynska verfilmte sehr poetisch die außergewöhnliche Story und feierte die Premiere beim Filmfestival in Cannes 2022.

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Fucking Bornholm

Freitag, 12.Mai 2023, 20 Uhr

Am zweiten Tag kommt der Film mit dem F-Wort im Titel – es wird ein Preview sein, denn „Fucking Bornholm“ kommt regulär ab Juni in die deutschen Kinos. Zwei glückliche Familien verbringen traditionell ihren Kurzurlaub zusammen auf Bornholm. Campen am Strand, Lagerfeuer, alle verstehen sich prima. Bis es unter den drei Jungs der Paare zu einem beunruhigenden Zwischenfall kommt, der die Idylle spektakulär zerstört.

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Papa
Tata

Nach dem Film
Publikumsgespräch mit REgisseurin

Anna Maliszewska

 

Samstag, 13.Mai 2023, 20 Uhr

Rührend und witzig, Tränen und Gelächter – so hat man Kino am liebsten! Der Film „Papa“ erzählt von einem Trucker, der sich plötzlich und widerwillig nicht nur um seine polnische Tochter in Vollzeit kümmern muss, sondern auch um ein kleines ukrainisches Mädchen und um eine Leiche.

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Anna Maliszewska ist nicht nur Autorin von Drehbüchern, Regisseurin und Bühnenbildnerin, sondern auch die führende Produzentin von Musikvideos in Polen. Zu ihren Werken gehören Musikvideos für Künstler:innen wie wie Kayah, Piasek, Reni Jusis und Myslovitz. Auch mehrere Dokumentarfilme gehören zu Anna Maliszewskas Werk.

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Brot und Salz
Chleb i sól

 
Sonntag, 14.Mai 2023, 20 Uhr

Ok, es gibt auch männliche Regisseure in Polen: zum Beispiel Damian Kocur, der in seinem Film „Brot und Salz“ die Geschichte eines jungen Heimrückkehrers aufgreift, der die Welt, aus der er stammt und die neue, in der er Erfolge feiert, nur schwer miteinander vereinbaren kann. Der Film, der auf wahren Begebenheiten basiert und auf große Effekte verzichtet, geht unter die Haut und wurde mit nationalen und internationalen Preisen überschüttet (Venedig, Cottbus, Gijon, Kairo)

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Silent Land
Cicha ziemia

Montag, 15.Mai 2023, 20 Uhr

Mit dem nächsten Film geht es wieder in den Urlaub, , diesmal mit einem jungen Pärchen in eine herrliche Villa an der Küste Sardiniens – und es wäre kein polnisches Kino, wenn alles idyllisch und friedvoll bliebe. Der Pool ist kaputt, ein Handwerker kommt – und das filmische Drama nimmt seinen Lauf.

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Elefant
Słoń

 
Dienstag, 16.Mai 2023, 20 Uhr

Inspiriert von Filmen wie „God’s Own Country“ und „Brokeback Mountain“ erzählt „Elefant“ von der ersten Liebe und Selbstwerdung eines jungen schwulen Mannes inmitten einer rauen, aber atemberaubend schönen Landschaft. Regisseur Kamil Krawczycki hat den Film an Originalschauplätzen in seiner Heimat am Fuße des Tatra-Gebirges gedreht.

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Nach dem Film
Publikumsgespräch mit Hauptdarstellern

Paweł Tomaszewski  und Jan Hrynkiewicz

Nach der Filmvorführung  erzählen beide Hauptdarsteller der queeren Love-Story, Paweł Tomaszewski und Jan Hrynkiewicz über seine Arbeit an dem Film und darüber, wie es ist, in Polen die Regenbogenfahne zu schwenken.

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Das Pfandhaus
Lombard

Mittwoch, 17.Mai 2023, 20 Uhr

Am Mittwoch sind wir traurig, denn mit dem Dokumentarfilm „Das Pfandhaus“ geht die 18. Polnische Filmwoche zu Ende. Mit bunten Luftballons, viel Ramsch und Geschichten über Menschen mit dem Herz am richtigen Fleck – in der mehrfach ausgezeichneten Dokumentation, die sich wie ein Spielfilm anfühlt.

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