20. Polnische Filmwoche
coming soon!
  • Frühjahr 2025!
 

Programm 2024

19. Polnische Filmwoche – 18. bis 24. April 2024

Alle Filme, in der Originalsprache mit deutschen Untertiteln, werden im Cinecitta,  jeweils um 20 Uhr gezeigt. Dieses Jahr nicht, wie üblich, im kino Arena – sondern im Kino 7.
Tickets erhalten Sie (bald!) im Cinecitta – direkt an der Kasse (Gewerbemuseumsplatz 3, 90403 Nürnberg) oder online: www.cinecitta.de

Keine Reservierungen möglich, nur Vorverkauf oder Abendkasse.

Green Border

Donnerstag, 18. April 2024, 20 Uhr

Europa hinter Rasierklingen-Stacheldraht. Inmitten der urwüchsigen Landschaft an der grünen Grenze zwischen Polen und Belarus entfaltet sich ein vielstimmiges Drama zwischen Hoffnung und Verzweiflung, Zynismus und Menschlichkeit. Die Regisseurin wurde in Polen für den Film von der PiS-Regierung als „Landesverräterin“ schwer bekämpft.

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Nach dem Film
Publikumsgespräch mit

Marysia Złonkiewicz

Aktivistin aus der Gruppe
Granica (Die Grenze)

 

Marysia Złonkiewicz – Aktivistin aus der Gruppe Granica (Die Grenze). Seit August 2021, d.h. seit Beginn der Krise, ist sie direkt an der humanitären Hilfe an der polnisch-weißrussischen Grenze beteiligt. Sie arbeitete als Beraterin an der Produktion des Films „Green Border“ mit. Seit 12 Jahren leitet sie die Stiftung Polnische Gastfreundschaft / Mit Brot und Salz (Polska Gościnność / Chlebem i Solą), eine Nichtregierungsorganisation, die Menschen auf der Flucht dabei unterstützt, in Polen ein neues Leben zu beginnen.

Anxiety / Lęk

Freitag, 19. April 2024, 20 Uhr

Obwohl das Leben der beiden Schwestern Małgorzata und Łucja oft in ganz unterschiedliche Richtungen verlief, werden sie für die wichtigste aller Reisen wieder zusammengeführt. Jede von ihnen hat andere Absichten. Małgorzata hat eine Entscheidung getroffen, von der sie ihre Schwester um jeden Preis abbringen möchte. Unter Tränen und Gelächter ringen sie um die Beilegung ihrer Differenzen, um die Nähe wiederzufinden, die sie einst verbunden hat.

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Es kam aus dem Wasser

Apokawixa

Samstag, 20. April 2024, 20 Uhr

Regisseur Xawery Żuławski ist bekannt für seine entfesselte Fantasie und einen unverwechselbaren, halsbrecherischen und absurden Sinn für Humor. Bei diesem Zombie-Movie lässt er erneut den Zügeln seiner Fantasie freien Lauf und macht sich über den Zeitgeist auf eine gruselige Art und Weise lustig. Eine ökologisch-apokalyptische Geschichte über das Erwachsenwerden in einer Welt voller Überraschungen.

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Ultima Thule

Sonntag, 21. April 2024, 20 Uhr

Der Regisseur Klaudiusz Chrostowski nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit ans Ende der Welt, um anhand eines Hauses, zweier Männer und einer Schafherde eine berührende Geschichte von Verlust, Schuld und Trauer zu erzählen.

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Fin del Mundo?

Montag, 22. April 2024, 20 Uhr

Waldi und seine drei Schwestern leben in einer alten Villa außerhalb der Stadt. Mit ihnen, im Keller, wohnen ihre hundertjährigen Eltern, die vor ein paar Jahren gestorben sind. Die ganze Familie genießt das gemeinsame Frühstück und die heimelige Wärme, bis Waldi übernatürliche Kräfte in sich entdeckt.

Wenn sich Regisseur Piotr Dumała, bekannt als Autor zahlreicher Animationsfilme, ausnahmsweise an die Arbeit mit Schauspielerinnen und Schauspielern begibt, kreiert er Welten, die einem Märchenbuch für Erwachsene zu entspringen scheinen.

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Kos

Dienstag, 23. April 2024, 20 Uhr

Ein bisschen Western, ein bisschen Tarantino: so wurde die polnische Geschichte noch nie auf die Leinwand gebracht. Respektlos, gnadenlos, provokant.
Frühjahr 1794, Polen ist in Aufruhr. General Tadeusz „Kos“ Kościuszko, ein enger Verbündete von General George Washington und Oberst in der Kontinentalarmee, kehrt in seine polnische Heimat zurück, begleitet von seinem Freund und ehemaligen Sklaven Domingo. Gemeinsam planen sie, einen Aufstand gegen die Russen anzuzetteln.

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Vika!

Mittwoch, 24. April 2024, 20 Uhr

Vika, die 84-jährige Mutter und Großmutter, erfindet sich nach ihrer Pensionierung neu und wird DJ und Star der Nachtclubs in Warschau. Super cool? Oder peinlich?  Die Regisseurin bricht gelegentlich die Konvention des Dokumentarfilmes – so wie ihre Heldin jegliche Konventionen bricht – und verwebt die dokumentarische Erzählung mit Elementen eines Musicals. So vermischen sich profane Probleme und Sorgen mit einer bezaubernden, eskapistischen Explosion von Farben, Licht und Musik.

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